Happy End in Virgin River

*Werbung / Rezensionsexemplar*

Roman von Robyn Carr, erschienen als Netflix-Ausgabe im August 2020 im mtb Verlag, Paperback/Taschenbuch, 432 Seiten, ISBN 978-3745701029

 

„Zehn Minuten sind eine Ewigkeit, wenn man Angst hat. Und es gibt nichts Schlimmeres als Angst, ob nun mit Grund oder ohne. Durch das Adrenalin hatte sie einen metallischen Geschmack im Mund, und ihr Puls schlug gefährlich schnell.“ (Auszug S. 135)

 

Willkommen in Virgin River! Kennt ihr nicht? Ich auch nicht ;) Aber dennoch hat mich der Button „Ein Netflix Original“ irgendwie magisch angezogen – der Titel (wer mag denn keine Happy Ends?) tat sein übriges und... ich wurde nicht enttäuscht.

 

Die Geschichte rund um Ex-Marines und taffe Girls in einem kleinen Ort lässt vor meinem inneren Auge schon TV-Momente entstehen, wie man sie aus Daily Soaps kennt. Geht es euch auch so? Dann seid ihr hier richtig, denn in diesem Roman geht es um den Ex-Marine Mike, der aufgrund einer Verletzung seinen Dienst quittiert und seinem Freund Jake nach Virgin River gefolgt ist. Während er sich erholt, erleidet Jakes Schwester Brie ebenfalls einen schweren Unfall – und nach und nach finden die beiden in ihrer Genesung zusammen... wobei bei solchen Storys das Ende ja schon bekannt ist (da erwartet), aber wie heißt es so schön: der Weg ist das Ziel!

 

Und ich muss sagen, der Weg ist unterhaltsam! Es werden tiefgründige Themen angesprochen, die sicherlich im etwas legeren Stil behandelt werden, aber anders würde es auch nicht passen. Aber dennoch konnte ich eine interessante Ernsthaftigkeit rauslesen, die mich immer wieder gepackt hat. Ja, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Unerwartet – aber wirklich klasse geschrieben, modern und auf den Punkt. Ein wirklich lesenswerter Weg zu einem Happy End.

 

Bemerkenswert – das fällt mir im Zusammenhang mit dem Umgang von Vergewaltigung und Drogen ein. Lesenswert – das ist mein Empfinden nach der letzten Seite. Unterhaltsam – das soll ein Unterhaltungsroman als Basis für eine TV-Serie sein und Happy End in Virgin River ist genau das. Punkt.

 

PS: Ob ich mir nun die Serie anschauen werde? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, da ich ab und an enttäuscht bin, wenn die Personen in meinem Kopfkino nicht mit den ausgewählten Schauspielern übereinstimmen... Aber vielleicht sollte ich mich einfach mal überraschen lassen :-) Was meint ihr?

 

 

 

 

 

 

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© Kathrin Nievelstein

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