Elternabend - Kein Triller

(auch wenn der Titel nach Horror klingt)

*Buchwerbung / Rezensionsexemplar*

Roman von Sebastian Fitzek, erschienen 26. April 2023 im Droemer Verlag, Paperback/Taschenbuch, 336 Seiten, ISBN 978-3-426-28413-1

 

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Wichtiger Hinweis zum Inhalt: Dieses Buch ist eine komplett ausgedachte, im Kern humorvolle Geschichte. Es werden dennoch ernste Themen behandelt wie Suizid, Mobbing oder Depressionen bei Schulkindern, die Leserinnen und Leser als verstörend empfinden könnten,weil sie sie in einer Komödie womöglich nicht erwarten. Und doch, genau da gehören sie rein. Denn wie sagte schon Mark Twain: „Die verborgene Quelle des Humors ist nicht Freude, sondern Kummer.“ (Auszug S.7)

 

Bisher habe ich um Sebastian Fitzek eher einen Bogen gemacht, da ich nicht gerne Thriller lese. Meine Große allerdings liebt seine Bücher und gab mir den Tipp, daß ich mir mal sein neustes Buch „Elternabend – Kein Thriller (auch wenn der Titel nach Horror klingt)“ anschauen sollte. Und nicht nur der Titel, sondern auch das Schmankerl auf der Buchrückseite haben mich sofort neugierig gemacht:

 

„Stell dir vor... du musst eine halbe Ewigkeit auf einem Elternabend verbringen. Dabei hast du gar kein Kind!“ (Auszug Buchcover)

 

Was ich erwartet habe? Ehrlich gesagt weiß ich das nicht so genau... auf jeden Fall aufgrund des Titels eine Komödie.

 

Was ich zu lesen bekam? Ein äußerst vielschichtiges, kluges Buch, welches humorvoll unterhaltsam ist... aber auch nachdenklich, eindrücklich und offen! „Elternabend“ ist ein gekonntes Spiel mit Wahrheit & Schein, mit sich Verstecken & Überraschungen, mit Missverständnissen & Feinfühligkeit – eine gut gemachte Gesellschaftsstudie, der ich mich nicht entziehen konnte. Mal nickte ich zustimmend mit dem Kopf, mal las ich langsam nachdenklich weiter und am Ende nahm ich mir vor, manchmal etwas genauer hinzuschauen und weniger vorab zu urteilen.

 

Gut gemacht, lieber Sebastian Fitzek!

 

 

Zusammenfassung des Inhalts (Verlag/Presse-Information):

 

Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem …

 

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© Kathrin Nievelstein

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