Highland Hope - Ein Bed & Breakfast für Kirkby

*Werbung / Rezensionsexemplar*

Schottland-Roman von Charlotte McGregor, erschienen 13. April 2021 im Heyne Verlag, Taschenbuch, 448 Seiten, ISBN 978-3453424838

 

 

„Dreieinhalb Stunden lang war sie durch die Gegend gefahren, von deren herb-karger Schönheit ihr Vater in seinen letzten Wochen so geschwärmt hatte. Seine Berihte hatten sie davon überzeugt, dass sie seine Heimat genauso lieben würde wie er, doch der anhaltende Regen, das deprimierende Grau und das scheinbare Fehlen jeglicher Lieblichkeit ließen sie zweifeln.“ (Auszug S. 10)

 

Colleen Murray möchte ihrem kürzlich verstorbenen Vater seinen letzten Wunsch erfüllen und reist mit seiner Urne von Boston nach Schottland, genauer gesagt nach Kirkby. Denn ihr Vater möchte in seinem Geburtsort begraben werden.

 

So traurig beginnt die neue Schottland-Romanreihe der deutschen Autorin Charlotte McGregor (alias Carin Müller) und so grau und regnerisch wird die Protagonistin, welche noch nie in Schottland war, von ihrer neuen Heimat auf Zeit empfangen.

 

Aber nach etwas „nassen“ Startschwierigkeiten entwickelt sich die Geschichte in eine herzliche und sehr unterhaltsame Romanze – nicht nur zum Bed & Breakfast-Inhaber Alex und seinem Sohn Aidan, sondern auch zu den eigenwilligen, aber auch charmanten Dorfbewohnern, die die junge Amerikanerin mit schottischen Wurzeln schnell als die Ihre annehmen. Wäre da nicht Colleens Vergangenheit...

 

Der Titel des ersten Bands „Bed & Breakfast für Kirkby“ hat mich magisch angezogen, da ich selbst wunderbare Erinnerungen an B&B-Übernachtungen in England und Wales habe... und so ließ mich die Autorin quasi in die Vergangenheit zurückreisen. Wunderbar! Wobei ich ehrlich bin, dass mir ein solch gut aussehender Alex in einem recht noblen B & B damals nicht begegnet ist ;) Aber dafür sind Romane ja da – zum träumen... Und das kann man mit der neuen Highland Hope-Reihe richtig gut!

 

Mag die Geschichte doch vorhersehbar sein, so ist sie unterhaltsam und ich habe mich gerne für ein paar Stunden in die Welt von Porridge zum Frühstück (inkl. Rezept im Anhang), Ausritte auf Clydesdayles, sheepdog-Training mit Jack Russell Tito sowie viele Gespräche mit den Dorfbewohnern mitnehmen lassen. Das Lesen war wie ein kleiner Urlaub, der aufgrund der charmanten und bildhaften Sprache der Autorin entspannend wirkte. Und er macht Lust auf die nächsten Bände bzw. am allerliebsten auf eine Rundreise durch Schottland. Vielleicht findet man dann auch so einen zauberhaft gestalteten Ort wie auf dem Cover?

 

 

Band 1: Ein Bed & Breakfast für Kirkby

 

 

Band 2: Ein Pub für Kirkby

 

 

Band 3: Eine Destillerie für Kirkby

 

 

Band 4: Eine Bäckerei für Kirkby

 

 

 

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© Kathrin Nievelstein

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