*Werbung / Rezensionsexemplar*
Roman von Lee Tobin McClain, Übersetzung von Carina Obster, erschienen 24. Mai 2022 im HarperCollins Verlag, Paperback, 384 Seiten, ISBN 978-3749901036
Erica arbeitet mit Kindern aus schwierigen Verhältnissen, hat einen hyperaktiven Goldendoodle Ziggy und eine krebskranke Schwester, mit deren Teenagertochter sie nach Chesapeake Bay gezogen ist.
Trey ist K9-Polizist und sein Schäferhund King begleitet ihn in einer Genesungszeit nach einem schweren Arbeitsunfall.
Beide sind Einzelgänger, tun sich schwer mit Menschen in ihrer Umgebung – und müssen doch zusammen an einem „Healing Heroes-Programm“ arbeiten, was anfänglich zu einigen Konflikten führt.
Es ist mein erster Roman der US-Autorin Lee Tobin McClain und er kann mich leider nicht überzeugen. Es ist eines der Bücher, die ich spätestens ab der Hälfte im Schnellflug lese, da mich weder die thematisch überladen wirkende Geschichte packt, noch der Schreibstil zum Hineinversinken in die Geschichte animiert. Vielleicht liegt es auch an der etwas holprigen Übersetzung?
„Julie ging zu den Regalen mit den Kochbüchern hinüber. Sie zog die Bücher eins nach dem anderen heraus und suchte die farbenfrohsten und ansprechendsten Diätkochbücher für die Auslage heraus.“ (Seite 131/132)
Es ist die Wortwahl, welches sich in meinen Augen holprig liest und das Anreißen von verschiedenen, schweren Themen, die nie tiefgründig zu Ende erzählt werden.
Dabei fand ich beim Aussuchen eines neuen Buchs das Cover so hübsch. Es hat mich in seiner Zusammensetzung angesprochen – aber es hat inhaltlich keine wirkliche Verbindung geschafft.
Somit kann ich dem Roman leider nur wenig abgewinnen und keine Empfehlung aussprechen.
Ihr möchtet es gerne selbst lesen? Hier bekommt ihr es