(als Hauptmahlzeit für 4 Personen; als Beilage für 6 – 8 Personen)
Zutaten:
600g Brötchen / Ciabatta / Laugenbrezeln – nach Wahl
100 g roher bzw. Lachsschinken
50 g Röstzwiebeln
50 g Kräutermischung (italienische, aus dem Tiefkühlfach)
200 g geriebener Mozzarella
4 Eier (Gr. L)
500 ml Milch
Salz, Pfeffer, Muskat nach Wunsch
1 Silikon-Guglhupfform
Zubereitung:
Die Brötchen/Brezeln in kleine Würfel schneiden (Größe ca. 0,5 bis 1 cm).
Den Schinken ebenfalls in kleine Würfel bzw. Streifen schneiden.
Die Brötchenwürfel in eine große Schüssel geben. Darauf dann die anderen Zutaten und alles gut vermengen. Das klappt sehr gut mit den Händen, aber auch mit einem stabilen Rührlöffel.
Schüssel abdecken (mit Klarsichtfolie oder passendem Deckel) und für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank zum Durchziehen. Ich lasse diese Masse auch schon mal über Nacht im Kühlschrank – ideal zur Vorbereitung eines Essens mit vielen Gästen.
Der Backofen wird auf 200 °C vorgeheizt (Ober-/Unterhitze)
Die Brötchenmischung dann in die Silikon-Guglhupf-Form füllen und gut festdrücken.
Auf unterer Schiene in den Backofen stellen.
Backzeit ca. 45 Minuten. Um eine schöne Kruste zu bekommen, stelle ich den Backofen in den letzten 10 Minuten auf Umluft und reduziere die Temperatur auf 180 °C.
Nach dem Entnehmen aus dem Backofen lässt man den Guglhupf am besten etwas stehen und löst dann vorsichtig die Silikonform. Dann auf einen bereitgestellten Teller umstülpen und schon kann der Guglhupf entweder so serviert oder aufgeschnitten werden.
Guten Appetit!
TIPP: Natürlich könnt ihr aus dieser Brötchenmasse auch Semmelknödel formen bzw. eine andere Backform verwenden. Ggf. dann das Fetten bzw. Einlegen von Backpapier nicht vergessen.
Als Hauptgericht passt euer frischer Lieblingssalat ebenso dazu wie eine leckere Soße – z.B. eine Rahm-, Pilz- oder Zigeunersoße. Sollte noch etwas übrig bleiben, könnt ihr die Scheiben am nächsten Tag entweder klein würfeln und mit Ei anbraten oder einfach als Scheiben anbraten; auch hier passt ein Salat wunderbar dazu. Reste also nicht wegwerfen ;) sogar als Suppeneinlage kann man die gebratenen Semmelknödel wunderbar verwenden! Lasst es euch schmecken :-)