Das Weihnachtswunder von Hope Street

*Werbung / Rezensionsexemplar*

Roman von Emma Heatherington, erschienen Oktober 2019 im HarperCollins Verlag, Paperback/Taschenbuch, 416 Seiten, ISBN 978-3959673440

 

 

„Kann ein einziger Akt der Barmherzigkeit dein Leben verändern“ (Covertext)

 

Nun, wie es scheint – ja! Die Kolumnistin Ruth Ryans gehört zu den Berühmtheiten ihrer Stadt und ihre Ratschläge sind begehrt. Gerade zur Weihnachtszeit schreiben ihr viele Menschen, um sich einen Weg aus der Einsamkeit, Hilflosigkeit oder in Liebesdingen zu holen. All diesen Ratsuchenden hilft Ruth. Dabei hat sie selbst auch dringend Hilfe nötig, denn ihr Privatleben ist geprägt vom „Verlassen werden“; insbesondere der Tod ihre geliebten Vaters sitzt tief und laugt die junge Frau langsam aus.

 

Aber was wäre eine Weihnachtsgeschichte ohne Wunder mit Happy End?

 

Eine spontane Geste der Barmherzigkeit wird Ruths Leben verändern. Und das vieler Menschen gleich mit, da sich die Journalistin auf einen neuen Pfad der Hilfsbereitschaft begibt...

 

Mehr mag ich gar nicht verraten, denn der Roman wird durch die vielen kleinen und großen Geschichten getragen. Die Autorin nimmt sich viel Zeit für die einzelnen Schicksale, widmet ihnen eigene Kapitel, die zum Ende ein Ganzes ergeben. Dabei fehlt der „Kitsch der Weihnachtszeit“, den man so oft in Romanen zu dieser Jahreszeit liest... die Protagonisten wirken real und werden feinfühlig beschrieben, so dass man sich ihnen sofort nahe fühlt. Ich liebe diesen Schreibstil sehr!

 

„Ich habe keine Ahnung, woher mein neu entdeckter Mut kommt, so mit Margo zu sprechen. Aus irgendeinem Grund bin ich die einzige Autorin bei der Today, die ohne einen Termin zu Margo kommen kann, und hier bin ich nun und rede mit ihr, als wäre sie irgendeine Kollegin und nicht die Eigentümerin der Zeitung und des ganzen Verlagshauses.“ (Auszug S. 107)

 

Apropos Kitsch: ganz kann es der Verlag nun doch nicht lassen ;) Eine Prise Weihnachtskitsch findet sich auf der Coverseite wieder – der Schnee glitzert und das Cover hat Struktur. Wenn man das Buch ins Kerzenlicht hält, dann funkelt es ganz wunderbar!

 

Für mich gehört „Das Weihnachtswunder von Hope Street“ zu den Überraschungen der Weihnachtsromane, denn Ruths Geschichte ist unterhaltsam und berührt mich sehr. Sie ist unerwartet tiefgründig und doch leicht zu lesen. Sicherlich nicht das letzte Buch von Emma Heatherington, welches in meinem Bücherregal landet ;)

 

 

 

 

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© Kathrin Nievelstein

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